Frauke Hohberger 

 

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... und sie hat auch eine eigene Homepage

Frauke Hohberger lebt seit 1998 im Neustädter Land - als freiberufliche Künstlerin; dabei betätigt sie sich im Bereich Musik und Theater, genauer mit Stimme und Percussion. Sie führt Kurse für Trommeln und Rhythmus für Kinder und Erwachsene durch, ist Mitglied des Vocaltheaters NAVOCA und der Sambaband „Samba da Minha Aba“, leitet Musicals und Revuen innerhalb der Stadtteilkultur Hannover, betreut die Koala-Bären-Homepage und ist Autorin der Kinderbücher „Zirkus Konfetti“ und „Das große Tamtam“. In diesen Büchern zeigt sie ihre Meisterschaft als Grenzgängerin der Künste, denn die Bücher kommen aus der spielpädagogischen Praxis und bringen deren Leser wieder in spielerische Aktionen hinein. 

Sie war Mitinitiatorin der großen MASALA-Kinderkarawane, die im Jahr 2001 das erste Mal mit 2000 Kindern durch Hannover zog.


Als 'Phorkyas' im Bordenauer FAUST

Hören Sie hier zwei Lieder:

1. Mravalzamier (aus Georgien)
2. Kennst du das Land (Gesang: Frauke Hohberger, Musik: Dirk Herrmann, Text J.W. Goethe )

 


'Der Narr', mit Alexander May

'Phorkyas' und 'Helena'

Frauke Hohberger liest Mephisto im Faust 

Dass sie als Frau den Mephisto liest, stört sie nicht: „Mephisto ist für mich eine übergeschlechtliche Figur. Zwar gibt es immer wieder auch Szenen, in denen das Männliche im Vordergrund steht, doch geht es mehr ums Prinzip des herausfordernden Mephisto, der oft viel vitaler den nachdenklichen Faust ins wirkliche Leben führen will.“ Den „Faust“ hatte sie vorher noch nicht gelesen; darin sah sie allerdings eine besondere Chance, sich dem Stoff anzunähern: „Vom ersten Moment an faszinierte mich der Text, und das wird immer stärker. Manchmal haben wir fünf, sechs Stunden geprobt, du denkst, das war`s für heute und eine Stunde später greifst du schon wieder danach, um eine bestimmte Stelle nachzuschlagen.“ Lieblingsstellen? „Finstere Galerie im zweiten Teil, da geht es um den Weg Fausts zu den Müttern, die schlotternden Lemuren bei der Grablegung Fausts und der Schluss, aber davon sei hier noch nichts verraten“ Und dass diese Szenische Lesung nur einmal stattfindet? „Gerade in dieser Einmaligkeit liegt das Besondere!“

Porträt von Martin Drebs, 30.8.2000, Fotos: Klaus Detering

 

 

 


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