Bordenauer FAUST - das VIDEO
Ein Film von Klaus Detering
Der Film dokumentiert das einmalige FAUST-Projekt in allen Phasen - von der Vorbereitung bis zur Aufführung am 3. Oktober 2000. Aus vielen Stunden Filmmaterial entstand ein abwechslungsreiches, spannendes Video von 4 Stunden Länge. ( -> Hier gehts direkt zum Bestellformular)
Und das ist alles drauf:
"Ich mache mit beim FAUST, weil ... ", Mitwirkende
sagen, warum sie dabei waren
Radierungen der Werkstatt Bordenau, u.a. Interviews mit Stephan Schäfer
und Knut Fritzsche
Projektplanung, Vorbereitungen, Proben etc.
Die Generalprobe - Alexander May gibt Theaterunterricht und sprengt den
Zeitplan
Faust und Mephisto - Elisabeth Englisch-Terbuyken über das Verhältnis
der beiden und die theatergeschichtliche Einordnung des Bordenauer FAUST
(Veranstaltung am 27.9.2000)
Verdunkeln der Turnhalle, Aufbau der Bühne - am 2.10. sind viele Helfer
im Einsatz
Aufführung am 3.10.2000, die Szenische Lesung FAUST I und II in einem
Stück, '... ein Traum wurde wahr.'
Dazu Interviews mit Mitwirkenden, Besuchern und Stargast Alexander May
und vieles mehr.
| Wem das noch nicht genügt, der kann auch zusätzlich den Mitschnitt des FAUST I (leicht gekürzt, ca. 235 Min.) und den Mitschnitt des FAUST II (stärker gekürzt, ca. 235 Min.) bekommen. Dieses Material ist unbearbeitet. |
Sie können die Videos direkt hier bestellen. Füllen Sie einfach das Formular aus und senden Sie es per Mausklick ab. Klicken Sie hier zum Bestellformular.
Zum Film
Der Bordenauer FAUST war einmalig, unbeschreiblich. Viele der über 70 Mitwirkenden sind in diesem Projekt gewachsen, über sich hinausgewachsen. Sie haben sich einen Klassiker der deutschen Literatur erarbeitet, sich getraut vor Hunderten von Zuschauern zu lesen. Von den zahlreichen Helfern haben die wenigsten das Goethe-Drama wirklich gekannt, bevor sie engagiert zupackten. Und die Arbeiten der Radierwerkstatt vermitteln die umfassende und detaillierte Auseinandersetzung mit dem Thema. 'Ein Traum wurde wahr', sagt Martin Drebs. Und nach den ersten Worten der Lesung hat er sich sicher in den Arm gekniffen, um es wirklich glauben zu können.
Der Film ist eine Verbeugung vor ihnen allen. Er zeigt daher auch die Proben, die Radierer bei der Arbeit und vieles mehr, was nicht am 3. Oktober im Licht der Öffentlichkeit stand.
Während der Arbeiten am Film habe ich mich manchmal gefragt: Haben wir Bordenauer das wirklich geschafft ? Und der Film beweist es: ja, wir haben es geschafft. Und sogar 'summa cum laude', wie Christoph Oppermann in der Leinezeitung schrieb.
Bernd Wolter von der Medienwerkstatt Linden hat zusammen mit mir während
der Aufführung gefilmt und bei Schnitt und Produktion erhebliche Unterstützung
geleistet, ohne die dieser Film nicht möglich gewesen wäre. Ich danke ihm
dafür ganz herzlich.
Die Medienwerkstatt Linden stellte ihre professionelle Ausrüstung zur Verfügung.
Auch dafür vielen Dank.
Viele Szenen mussten gekürzt oder ganz weggelassen werden. Ich bitte dafür um
Verständnis. Uns war wichtig, alle Mitwirkenden zu zeigen und dabei den
Handlungsfaden möglichst nicht zu verlieren. Mein Dank gilt auch Martin Drebs,
der bei der Auswahl des Materials mitgearbeitet und die teilweise schmerzhaften
Schnitte mitgetragen hat.
Klaus Detering