Maria Theresia von Paradis
Zeichnung von F. Parmantié, 1784

Maria Theresia von Paradis (1759-1824)
Das ungewöhnliche Leben einer blinden Künstlerin 

Lesung am Sonntag, 7. September 2008 um 16 Uhr

 

Maria Theresia von Paradis (Mehr Infos bei -> Wikipedia) wurde 1759 in Wien geboren. Mit drei Jahren erblindete sie. Sie hatte ihr musikalisches Talent von ihrer Mutter geerbt. Begabt mit einem außergewöhnlichen Gedächtnis prägte sie sich jedes Musikstück Note für Note ein. Sie soll 60 Klavierwerke auswendig gespielt haben. Auch ihre Allgemeinbildung erwarb sie durch ihr ausgeprägtes Gehör. Ihre Zeitgenossen nannten sie „die blinde Zauberin“.
Sie war Klaviervirtuosin, Komponistin und Sängerin. Die kaiserlichen Majestäten empfingen sie im Schloß von Schönbrunn. Von Marie Antoinette wurde sie herzlich wie eine Verwandte empfangen, am englischen Hof musizierte sie mit dem Cello spielenden Kronprinzen und in Berlin mit der Familie des Großen Friedrich. Mozart widmete ihr sein Klavierkonzert Nr. 18. Sie wurde gefeiert wie die Popstars von heute. Maria Theresia von Paradis, diese außergewöhnliche Frau, ist fast in Vergessenheit geraten; nur wenige kennen ihren Namen.

In unserer Lesung am Sonntag, den 7. September 2008 um 16 Uhr erfahren Sie mehr aus ihrem ungewöhnlichen Leben. Sie sind herzlich eingeladen. Kommen Sie in den Büchergarten, Hans-Zühlke-Str. 3, zu Familie Korte. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten.



Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Büchergarten !
Mitwirkende
Die Mitwirkenden von links: Ingrid Dralle, Vera Urich, Manfred Korte, Ulla Domke, Helene Köhler, Johanna Korte

 

johanna_100.jpg (4120 Byte) manfred_100.jpg (4876 Byte) Büchergarten Bordenau
 Johanna und Manfred Korte

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